FERRARI
FF
Als erstes Serien-Ferrari GT-Modell mit Allradantrieb und dem legendären V12-Saugmotor ist der FF der wohl begehrteste allwettertaugliche 4-sitzige GT, der je gebaut wurde. Angetrieben von einem in der Mitte der Front montierten V12 mit 6.262 cm³, der 650 PS bei 8.000 U/min und 683 Nm Drehmoment bei 6.000 U/min erzeugt, wobei über 500 Nm zwischen 1.000 und 8.000 U/min zur Verfügung stehen, wodurch der Ferrari FF flexibel und mühelos zu fahren ist. Er erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 335 km/h und eine Beschleunigung von 0-100 km/h in nur 3,7 Sekunden.
FERRARI
FF
Als erstes Serien-Ferrari GT-Modell mit Allradantrieb und dem legendären V12-Saugmotor ist der FF der wohl begehrteste allwettertaugliche 4-sitzige GT, der je gebaut wurde. Angetrieben von einem in der Mitte der Front montierten V12 mit 6.262 cm³, der 650 PS bei 8.000 U/min und 683 Nm Drehmoment bei 6.000 U/min erzeugt, wobei über 500 Nm zwischen 1.000 und 8.000 U/min zur Verfügung stehen, wodurch der Ferrari FF flexibel und mühelos zu fahren ist. Er erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 335 km/h und eine Beschleunigung von 0-100 km/h in nur 3,7 Sekunden.
BAUJAHR | 2013 |
MOTOR | 12 Zylinder (65° V) |
PS | 660 |
HUBRAUM | 6.262 cc |
SITZE | 4 |
PRODUKTIONSZAHL | ca. 2775 |
BAUJAHR | 2013 |
MOTOR | 12 Zylinder (65° V) |
PS | 660 |
HUBRAUM | 6.262 cc |
SITZE | 4 |
PRODUKTIONSZAHL | ca. 2775 |
Der Allradantrieb beeinträchtigt das typische Ferrari-Fahrerlebnis nicht, da der Wagen standardmäßig auf Hinterradantrieb eingestellt ist und das Drehmoment nur bei Bedarf auf die Vorderachse übertragen wird. Das Allradsystem wurde von Ferrari entworfen und konstruiert und war etwa 50 % leichter als ein herkömmlicher Allradantrieb. Die elegante Shooting Brake-Karosserie täuscht über die Größe und den üppigen Komfort des Innenraums hinweg, der echten 4-Sitz-Komfort bietet.
Der neue 660cv-Motor war der erste Ferrari V12, der mit einem F1-Doppelkupplungsgetriebe kombiniert wurde, wobei das E-Diff in das Getriebegehäuse integriert wurde, um Gewicht zu sparen. Die hochentwickelte 4RM-Steuerelektronik ist mit dem E-Diff und der F1-Trac-Traktionskontrolle integriert, um unter allen Bedingungen eine hervorragende Kontrolle zu gewährleisten. Für den Fahrer bestand die einzige Überlegung darin, welche der fünf Manettino-Stellungen er wählen sollte, darunter eine neue Eis-Schnee-Stellung, die für maximale Stabilität bei geringer Bodenhaftung kalibriert wurde.
Aber dies war jedoch nicht der erste Allradantrieb von Ferrari. In den späten 1980er Jahren wurde ein spezielles Projekt ins Leben gerufen – und zwei Konzeptfahrzeuge mit der Bezeichnung 408/4RM gebaut -, um das Potenzial einer Vielzahl von Innovationen für zukünftige Serien-Ferraris zu erforschen.
Beide Fahrzeuge, die zwischen 1987 und 1989 gebaut wurden, verfügten über einen einzigartigen 4,0-Liter-V8-Motor – und eines davon bot mit seiner Aluminium-Karosseriestruktur einen Blick in die Zukunft. Unter Ausnutzung der fortschrittlichen Gießereikapazitäten von Ferrari wurden die beiden Fahrzeuge mit vorderen Schottwänden aus Magnesium hergestellt. Die Karosserieteile wurden aus leichtem Verbundwerkstoff hergestellt, und die hydraulische Aufhängung ermöglichte die Steuerung der Fahrhöhe.
Der experimentelle hydraulische Allradantrieb erwies sich ebenfalls als vielversprechend, und die Technologie wurde zum Patent angemeldet. So kompakt wie die PTU des FF war auch die Kupplung des 408/4RM, die einen kleinen Durchmesser hatte. Damit wurde eine ausgeklügelte Sperrdifferentialsteuerung eingeführt, die den Konzeptfahrzeugen das von einem Ferrari erwartete reaktionsschnelle Handling verlieh.
Nach einer gründlichen Evaluierung der Projekte erklärte der stellvertretende Vorstandsvorsitzende Piero Ferrari 1991, dass der Allradantrieb noch nicht zur Unternehmensphilosophie passe, da “er das Gewicht des Autos um etwa 200 kg erhöht. In Zukunft wollen wir jedoch, dass unsere Autos noch leichter sind als die heutigen”.
Diese Position vertrat Ferrari fast zwei Jahrzehnte lang, denn die Erkenntnisse aus dem 408/4RM und dem nachfolgenden Millechili-Konzept (oder 1000-Kilogramm-Konzept) reduzierten das Gewicht jeder Generation von Ferrari-Straßenfahrzeugen mit Technologien wie Aluminium-Karosseriestrukturen und -Platten. Erst mit der Einführung des FF, der im Januar 2011 vorgestellt wurde, präsentierte Ferrari ein innovatives Allradsystem, das seiner Leichtbauphilosophie gerecht wurde.
Mit der Einführung des Ferrari GTC4Lusso im Jahr 2016 wurde die Technologie noch weiter verbessert. Das Herzstück des verbesserten 4RM Evo-Systems ist nach wie vor die innovative PTU, die präziser als je zuvor ist und 90 % des verfügbaren Drehmoments an das äußere Rad abgeben kann.
Der Allradantrieb beeinträchtigt das typische Ferrari-Fahrerlebnis nicht, da der Wagen standardmäßig auf Hinterradantrieb eingestellt ist und das Drehmoment nur bei Bedarf auf die Vorderachse übertragen wird. Das Allradsystem wurde von Ferrari entworfen und konstruiert und war etwa 50 % leichter als ein herkömmlicher Allradantrieb. Die elegante Shooting Brake-Karosserie täuscht über die Größe und den üppigen Komfort des Innenraums hinweg, der echten 4-Sitz-Komfort bietet.
Der neue 660cv-Motor war der erste Ferrari V12, der mit einem F1-Doppelkupplungsgetriebe kombiniert wurde, wobei das E-Diff in das Getriebegehäuse integriert wurde, um Gewicht zu sparen. Die hochentwickelte 4RM-Steuerelektronik ist mit dem E-Diff und der F1-Trac-Traktionskontrolle integriert, um unter allen Bedingungen eine hervorragende Kontrolle zu gewährleisten. Für den Fahrer bestand die einzige Überlegung darin, welche der fünf Manettino-Stellungen er wählen sollte, darunter eine neue Eis-Schnee-Stellung, die für maximale Stabilität bei geringer Bodenhaftung kalibriert wurde.
Aber dies war jedoch nicht der erste Allradantrieb von Ferrari. In den späten 1980er Jahren wurde ein spezielles Projekt ins Leben gerufen – und zwei Konzeptfahrzeuge mit der Bezeichnung 408/4RM gebaut -, um das Potenzial einer Vielzahl von Innovationen für zukünftige Serien-Ferraris zu erforschen.
Beide Fahrzeuge, die zwischen 1987 und 1989 gebaut wurden, verfügten über einen einzigartigen 4,0-Liter-V8-Motor – und eines davon bot mit seiner Aluminium-Karosseriestruktur einen Blick in die Zukunft. Unter Ausnutzung der fortschrittlichen Gießereikapazitäten von Ferrari wurden die beiden Fahrzeuge mit vorderen Schottwänden aus Magnesium hergestellt. Die Karosserieteile wurden aus leichtem Verbundwerkstoff hergestellt, und die hydraulische Aufhängung ermöglichte die Steuerung der Fahrhöhe.
Der experimentelle hydraulische Allradantrieb erwies sich ebenfalls als vielversprechend, und die Technologie wurde zum Patent angemeldet. So kompakt wie die PTU des FF war auch die Kupplung des 408/4RM, die einen kleinen Durchmesser hatte. Damit wurde eine ausgeklügelte Sperrdifferentialsteuerung eingeführt, die den Konzeptfahrzeugen das von einem Ferrari erwartete reaktionsschnelle Handling verlieh.
Nach einer gründlichen Evaluierung der Projekte erklärte der stellvertretende Vorstandsvorsitzende Piero Ferrari 1991, dass der Allradantrieb noch nicht zur Unternehmensphilosophie passe, da “er das Gewicht des Autos um etwa 200 kg erhöht. In Zukunft wollen wir jedoch, dass unsere Autos noch leichter sind als die heutigen”.
Diese Position vertrat Ferrari fast zwei Jahrzehnte lang, denn die Erkenntnisse aus dem 408/4RM und dem nachfolgenden Millechili-Konzept (oder 1000-Kilogramm-Konzept) reduzierten das Gewicht jeder Generation von Ferrari-Straßenfahrzeugen mit Technologien wie Aluminium-Karosseriestrukturen und -Platten. Erst mit der Einführung des FF, der im Januar 2011 vorgestellt wurde, präsentierte Ferrari ein innovatives Allradsystem, das seiner Leichtbauphilosophie gerecht wurde.
Mit der Einführung des Ferrari GTC4Lusso im Jahr 2016 wurde die Technologie noch weiter verbessert. Das Herzstück des verbesserten 4RM Evo-Systems ist nach wie vor die innovative PTU, die präziser als je zuvor ist und 90 % des verfügbaren Drehmoments an das äußere Rad abgeben kann.